Entlastung in der Pandemie

Bayern: 40 Millionen Corona-Hilfen an Pflegeeinrichtungen ausgezahlt

Während der Corona-Pandemie hatten viele Pflegeeinrichtungen mit erheblichen Mindereinnahmen zu kämpfen. Mehr als ein Drittel der bayerischen Heime hat beim Freistaat Hilfen beantragt.

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München. Bayern hat während der Pandemie 40 Millionen Euro Corona-Hilfen an Pflegeeinrichtungen ausgezahlt. Darauf hat Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Donnerstag hingewiesen.

Insgesamt seien beim Landesamt für Pflege (LfP) mehr als 1.600 Anträge von über 600 Pflegeheimen und über 1.000 Anträge von mehr als 300 Tagespflegeeinrichtungen eingegangen. Laut Holetschek haben damit mehr als ein Drittel der Pflegeheime und deutlich mehr als die Hälfte der Tagespflegeeinrichtungen in Bayern diese Hilfen beantragt.

Für Tagespflegeeinrichtungen sei ein Ausgleich in Höhe von 90 Prozent und für Pflegeeinrichtungen von 80 Prozent der Mindereinnahmen gewährt worden.

Während der Pandemie konnten viele Plätze in Pflegeheimen zum Teil nicht belegt werden. Zudem mussten Doppelbelegungen wegen der Infektionsgefahr vermieden werden.

„Die geringere Belegung in Folge der Corona-Pandemie hat die Pflegeheime finanziell enorm belastet. Wir haben daher alles dafür getan, dass die Einrichtungen durch die Pandemie nicht in wirtschaftliche Existenznöte geraten“, so Holetschek. (eb)

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