Die Mainzer Aesculap-Garde ist laut Eigendiagnose Deutschlands erste und einzige Medizinergarde. Ärzte und Heilberufler feiern hier Fastnacht und schwören ihren Eid nicht auf Hippokrates, sondern auf Gott Jokus.
Nach einigen Jahren Pause zündeten Ärzte der Mainzer Uniklinik und Fastnachtsgrößen der Stadt wieder ein närrisches Feuerwerk mit politisch-literarischer Fassenacht, Kokolores und Gesang.
Als Erkenntnis aus der Corona-Pandemie sollte der Öffentliche Gesundheitsdienst gestärkt werden. Praktisch durch mehr Ärzte, wissenschaftlich durch mehr ÖGD-Professuren. In Frankfurt zeigen sich die Tücken.
Mit einem Forderungskatalog an eine neue Bundesregierung hat sich die Kassenärztliche Vereinigung Hessen zu Wort gemeldet – darunter auch mehrere geldbewährte Sanktionen.
Finanzielle Nöte und Personalmangel veranlassen die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus zur Schließung der Notaufnahme in der Kreisstadt. Ein Ende in mehreren Akten.
Das neue Krankenhausgesetz wird auch in Hessen viele Veränderungen bewirken, glauben Gesundheitsministerin Stolz, KV und Krankenhausgesellschaft. Sie versuchen, sich gemeinsam darauf vorzubereiten.
Mit Hilfe der Deutschen Herzstiftung und der Björn Steiger Stiftung will das hessische Kultusministerium alle Schüler an weiterführenden Schulen fit für die Laien-Reanimation machen.
Als einer von wenigen Ärzten im Bundestag hat der hessische Anästhesist Braun als enger Vertrauter von Kanzlerin Merkel die seinerzeitige Corona-Politik der Bundesregierung maßgeblich mitbestimmt. Geht er zurück in die Medizin?
Um die Versorgung in fünf nordhessischen Gemeinden zu sichern, hat die KV Hessen den Medibus über Land geschickt. Das ist dank mehrerer hausärztlicher Niederlassungen bald nicht mehr nötig.
Die Ärzteschaft betrachte mit Sorge die zunehmende Infragestellung von demokratischen Werten und Rechtsstaatlichkeitsprinzipien, warnte Günther Matheis, Präsident der Ärztekammer Rheinland-Pfalz, in seiner Eröffnungsrede zum Ärztetag.
Beim BDI-Symposium „Innere Medizin im Klimawandel“ gab es sowohl praktische Erfahrungen aus dem Praxisalltag zu hören als auch berufspolitische Forderungen auf der Metaebene.
Als eines der letzten Bundesländer hat Hessen vor einem Jahr ein Landesgesundheitsamt gegründet. Die Präsidentin ist erst ein viertel Jahr im Amt – und mit dem Aufbau der neuen Behörde beschäftigt.
In der Berliner Charité kämpften die Beschäftigten nach einem Giftgasanschlag lange um das Leben des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny. Jetzt ist er in einem sibirischen Straflager gestorben.
Der Frankfurter Dermatologe Ralf-Norbert Bartelt ist als einziger Arzt erneut in den hessischen Landtag eingezogen. Die Arbeit in der Praxis ist für ihn nur noch ein „Hobby“.
Anfang der 2000er-Jahre war Diana Stolz bereits im Sozialministerium tätig, jetzt kehrt sie als Ministerin zurück. Das Haus hat sich aber in der neuen schwarz-roten Koalition in Hessen sehr verändert.
Die Erste Kreisbeigeordnete des Kreises Bergstraße wechselt in die Landeshauptstadt Wiesbaden in ein neu aufgestelltes Ministerium: Für Diana Stolz ist Gesundheitspolitik aber nicht gänzlich Neuland.
Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD in Hessen sieht Gesundheit und Pflege für die CDU vor. Medizinstudium und Universitätskliniken liegen in einem SPD-geführten Ministerium.
In den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD in Hessen ist in den ersten Eckpunkten zur Gesundheitspolitik mehr von MVZ denn von Niederlassung die Rede. Dies hat aber ganz pragmatische Gründe.
Politikwechsel in Hessen: Die CDU will nicht weiter mit den Grünen regieren und kündigt Koalitionsgespräche mit der SPD an. Erste Absichtserklärungen zur Gesundheitspolitik liegen bereits vor.