SARS-CoV-2

Privates Walk-in-Corona-Testzentrum auch am Hamburger Flughafen

Personen können sich in einem neuen Abstrichzentrum am Hamburger Flughafen auf eine Infektion mit Sars-CoV-2 testen lassen.

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Düsseldorf/Hamburg. Ab sofort können sich Reisende am Hamburger Flughafen, dem Dreh- und Angelpunkt aus dem Norden Deutschlands in einem Walk-In-Testzentrum des Unternehmens Centogene auf eine Infektion mit Sars-CoV-2 testen lassen.

Das Diagnostik-Unternehmen hat in Zusammenarbeit mit dem Flughafen Hamburg ein Zentrum für PCR-Tests eröffnet. Personen, die sich auf SARS-CoV-2 testen lassen möchten, einschließlich Reise-Rückkehrer aus Nicht-Risikogebieten können sich im zentral am Terminal 1 gelegenen Abstrichzentrum in der Nähe des Check-in-Bereichs des Hamburger Flughafens testen lassen. Im Juni hatte Centogene bereits ein gleichartiges Testzentrum am Frankfurter Flughafen eröffnet.

Im Hamburger Flughafen ist es das zweite Testzentrum. Das Deutsche Rote Kreuz betreibt im alten Terminal eine weitere Einrichtung, die sich auf die Reiserückkehrer aus Risikogebieten spezialisiert hat.

Tests für voraussichtlich Gesunde

Tests sind im Centogene-Testzentrum nur möglich für Personen, die gesund sind und keine grippe-ähnlichen Symptome haben. So sollen die Angestellten und andere Testteilnehmer geschützt werden. Für Reiserückkehrer entstehen laut Centogene keine Kosten, denn diese würde entsprechend der Entscheidung des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn von den Krankenkassen erstattet.

Abfliegende Passagiere können sich wie Centogene im Gespräch mit der „Ärzte Zeitung“ bestätigte, vorzugsweise einen ganzen Tag vor der Reise auf Sars-CoV-2 testen lassen. Die Testung im Eilverfahren, bei dem das Ergebnis zu 98 Prozent innerhalb von sechs Stunden nach Probenentnahme zur Verfügung stehe, werde erst zum Ende des Monats möglich sein.

59 Euro für Standard

Die Kosten für den PCR-Test liegen bei 59 Euro für den Standard-Prozess, bei dem die Ergebnisse in der Regel innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung stehen, und 139 Euro für den Express-Test. Gegen eine zusätzliche Gebühr von neun Euro bestehe die Möglichkeit, die Identifizierungsdaten, einschließlich Reisepassnummer/Reisedokumentdaten, in den medizinischen Bericht mit aufzunehmen. (syc)

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