Auszeichnung

Professor Wolf-Dieter Ludwig mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Ludwig erhielt die Auszeichnung für sein außerordentliches Engagement zur unabhängigen Information und Bewertung von Arzneimitteln.

Veröffentlicht:
Prof. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), ist mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden.

Prof. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), ist mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden.

© AkdÄ

Berlin. Professor Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), ist mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Ludwig erhielt die Auszeichnung für sein außerordentliches Engagement zur unabhängigen Information und Bewertung von Arzneimitteln.

„Sie sind ein Kämpfer für Transparenz, Unabhängigkeit und Patientensicherheit – dafür kann man nicht genügend dankbar sein“, erklärte in ihrer Laudatio die Berliner Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra, die das Verdienstkreuz in Vertretung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte. „Mit Ihrem zweifelsohne zeitaufwendigen Engagement sorgen Sie ganz aktiv dafür, dass Interessenkonflikte in der Medizin professionell reguliert und von der Allgemeinheit stärker wahrgenommen werden“, so Czyborra.

Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt hob Ludwigs Verdienste für eine rationale Arzneimitteltherapie und für die Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland hervor. Als Beispiele nannte er unter anderem seine Funktion als Vorsitzender der AkdÄ und der „Pharmaceutical Group“ im Ständigen Ausschuss der Europäischen Ärzte (CPME), die Tätigkeit als Vorsitzender in der Expertengruppe Off-Label beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, im Management Board der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und seine Rolle bei der Aufarbeitung der Vorgänge rund um das Pharmaunternehmen „Lunapharm“ im Jahr 2018.

Ludwig ist Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie sowie der Zusatzbezeichnung Transfusionsmedizin. Seit 2006 ist er Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft und darüber hinaus Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Fachgesellschaften. (mn)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
AMNOG-Verfahren: Plädoyer für ein Update

© Springer Medizin Verlag GmbH

AMNOG-Verfahren: Plädoyer für ein Update

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen
In Deutschland gibt es immer weniger klinische Forschung. Was Deutschland hingegen zu leisten imstande ist, zeigte sich zuletzt bei der COVID-19-Pandemie: mRNA-basierte Impfstoffe wurden schnell entwickelt und produziert.

© metamorworks / stock.adobe.com

Handlungsempfehlungen

Deutschland-Tempo statt Bürokratie-Trägheit

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Alexandra Bishop ist Geschäftsführerin von AstraZeneca Deutschland.

© AstraZeneca

Pharmastandort Deutschland

Deutlich mehr wäre möglich

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neurologische Entwicklungsstörungen

Epilepsie in der Schwangerschaft: Start mit Lamotrigin empfohlen

Lesetipps
Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen

Im Schnitt kamen Vertragsarztpraxen im dritten Quartal 2023 auf 60.168 Euro Honorarumsatz aus vertragsärztlicher Tätigkeit.

© PhotographyByMK / stock.adobe.com

Honorarbericht der KBV

Praxen erzielten im dritten Quartal 2023 mehr Umsatz