Nordrhein-Westfalen

Zahl der Schwangerschaftsabbrüche sinkt

Veröffentlicht:

KÖLN. In Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2018 die Zahl der Abtreibungen zurückgegangen. Im vergangenen Jahr ließen nach Angaben des Statistischen Landesamtes 21.378 Frauen mit Wohnsitz in NRW einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen, 2,2 Prozent weniger als im Vorjahr.

90,2 Prozent der Frauen waren zwischen 18 und 39 Jahren alt. 2,9 Prozent waren minderjährig und 6,9 Prozent älter als 40. In 4,2 Prozent der Fälle waren eine medizinische Indikation oder ein Sexualdelikt der Grund für die Abtreibung.

Mit 96,5 Prozent erfolgte die weit überwiegende Mehrheit der Abbrüche ambulant in Arztpraxen oder Kliniken. Nur 3,5 Prozent der Eingriffe wurden stationär vorgenommen. (iss)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Vernetzte Versorgung

Ambulant-stationäres Projekt veröffentlicht Halbzeitbilanz

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung

Leckere und gesunde Ernährung

Remission bei Morbus Crohn: Das glückt auch mit einer rein oralen Diät

Lesetipps
Dreidimensionale medizinische Illustration von Nierenkrebs, die das Vorhandensein eines Tumors in der Niere zeigt.

© Crystal light / stock.adobe.com

Hinweis aus Registerstudie

Welchen Einfluss NSAR auf das Nierenkrebs-Risiko haben

Eine Frau greift sich mit beiden Händen um den Nacken.

© fizkes / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Leitlinien-Update

Polymyalgia rheumatica: Aktualisierte Empfehlungen sind online

Eine Ärztin tastet den Hals einer Frau zur Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen und Hypothyreose ab.

© Peakstock / stock.adobe.com

US-Review

Wie mit latenter Hypothyreose bei älteren Patienten umgehen?