Medizinische Hochschule Hannover

1,1 Millionen Förderung für Forschung zu Lungenerkrankungen

Privatdozent Jonas Schupp will die Förderung für Forschungen zu interstitiellen Lungenerkrankungen nutzen.

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Freut sich über mehr Forschungszeit: Privatdozent Dr. Jonas Schupp.

Freut sich über mehr Forschungszeit: Privatdozent Dr. Jonas Schupp.

© privat

Hannover. Privatdozent Dr. Jonas Schupp von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) erhält 1,1 Millionen Euro Förderung für seine Forschung an chronischen Lungenerkrankungen für maximal zehn Jahre. Das teilte die MHH am Mittwoch mit.

Schupp nimmt seit beinahe zwei Jahren am Advanced-Clinician-Scientist-Programm „CORE 100 Pilot“ der MHH für hochqualifizierte Ärztinnen und Ärzte mit abgeschlossener Facharztausbildung teil. Im Rahmen der neuen Professur wird sich der Pneumologe, der auch eine Arbeitsgruppe am Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL) am Standort BREATH Hannover leitet, mit interstitiellen Lungenerkrankungen beschäftigen.

Der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Lunge widmet sich der Mediziner seit langem. Bevor er 2021 an die MHH kam, forschte er vier Jahre an der Yale School of Medicine der Yale University in den USA auf dem Gebiet der Lungenfibrose. (cben)

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Kommentare
Dr.med. Franz H. Müsch 14.12.202321:18 Uhr

Zu den "interstitiellen Lungenerkrankungen" (ILDs) ist anzumerken, daß insbesodere die grundsätzlich präventablen und daher ärztlicherseits anzeigepflichtigen (§ 202 SGB VII) Berufskrankheiten "Asbestose, Silikose, Berylliose und viele andere (...) eine p r o g r e d i e n t e Lungenfibrose entwickeln können." (vgl. Aktuelle Leitlinie: Pharmakoth. d. idiop. Lungenfibr. (ein Update) u. anderer progredienter pulmonaler Fibosen/https://register.awmf.org)

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