30 Jahre "Ärzte Zeitung"
30 Stunden für Demente
Im vergangenen Jahr wurde die "Ärzte Zeitung" 30 Jahre alt: Für die Deutsche Bank war das Anlass genug, Demenzkranken 30 Stunden Zeit zu schenken.
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Soziales Engagement: Lars Nagtegaal und Nina Dabringhausen von der Deutschen Bank nahmen sich Zeit für die Demenz-Gemeinschaft der Villa Lux.
© Deutsche Bank
FRANKFURT/MAIN. Unter Geschäftspartnern ist es üblich, zu Weihnachten Geschenke zum Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung zu machen.
Ein Team der Heilberufeberatung und der Marketingabteilung der Deutschen Bank nutzte die Gelegenheit, als Geschenk zum 30. Jubiläum der "Ärzte Zeitung" ein soziales Projekt zu fördern.
Unter dem Motto "30 Jahre - 30 Stunden" besuchten sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bank als Volunteers die an Demenz erkrankten Bewohner der Wohngruppe der Villa Lux in Frankfurt am Main.
Nach einer kurzen Kennenlernphase widmeten sich die Volunteers gemeinsam mit den Demenz-Patienten unterschiedlichen Adventsaktivitäten, unter anderem dem Backen von Vanillekipferln.
"Es war für mich persönlich eine große Herausforderung, die Villa Lux zu besuchen. Schon nach kurzer Zeit konnten dank der sehr erfahrenen und hilfsbereiten Betreuer Berührungsängste abgebaut und mit kleinen Gesten Gutes getan werden", resümiert Sylke Hünninghausen, Marketing-Mitarbeiterin bei der Deutschen Bank in Frankfurt, ihre Eindrücke des freiwilligen sozialen Engagements.
"Die Begegnung mit den Bewohnern rückt viele Dinge des Alltags in eine andere Perspektive", zieht Ingo Brengmann, Leiter Public Relations Deutschland, sein Fazit.