Simbabwe

33.000 Kindern wegen Hunger akut gefährdet

Die Hungerkrise in Simbabwe spitzt sich zu: 33.000 Kinder sind aufgrund von Mangelernährung akut gefährdet.

Veröffentlicht:

HARARE. Wegen einer anhaltenden Dürre spitzt sich die Hungerkrise in Simbabwe weiter zu. Bis zu 33 000 Kinder brauchen dort wegen akuter Mangelernährung medizinische Behandlung, wie das UN-Kinderhilfswerk am Dienstag mitteilte. "Dieses Ausmaß an Mangelernährung haben wir seit 15 Jahren nicht mehr gesehen", sagte Unicef-Repräsentantin Jane Muita.

Die zuständige Ministerin Prisca Mupfumira sagte der staatlichen Zeitung "The Herald", dieses Jahr würden bis zu vier Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sein - mehr als jeder vierte Einwohner. Noch im Februar war die Regierung von bis zu drei Millionen Hilfsbedürftigen ausgegangen.

Simbabwe leidet wie der Rest des südlichen Afrikas unter einer schweren Dürre. Diese wird Experten zufolge vom globalen Klimaphänomen El Niño verursacht.

Der inzwischen 92-jährige Präsident Robert Mugabe hatte wegen der Dürre Anfang Februar den Notstand für die meisten ländlichen Gegenden des Landes verhängt.

(dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Internationale Notfallversorgung

Der Krieg ändert den Lehrplan in der Ukraine

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Dorian Recker

© Stefan Durstewitz

Gegen Verschwendung

Warum ein Kardiologe Kunstwerke aus Müll macht

stiliserte, bunte Symbole für Patientenakten

© savittree / stock.adobe.com

Update

FAQ zur „ePA für alle“

Die elektronische Patientenakte kommt: Das sollten Sie jetzt wissen