Studie

Ältere Väter vererben gehäuft Mutationen

REYKJAVIK (ars). Je älter der Vater bei der Zeugung, um so mehr Mutationen vererbt er ans Kind.

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Mit jedem Lebensjahr steige die Zahl der Veränderungen um zwei, errechneten Forscher aus Reykjavik, die 78 Eltern-Kind-Gruppen untersuchten (Nature 2012; online 22. August).

Ein 20-Jähriger übertrage rund 25 Mutationen, ein 40-Jähriger schon 65. Damit lasse sich etwa die erhöhte Schizophrenie- und Autismusrate bei Kindern älterer Väter erklären. Mütter dagegen steuern nur rund 15 De-novo-Mutationen bei, und zwar unabhängig vom Alter. Grund: Eizellen liegen von Geburt an vor, Spermien werden fortlaufend gebildet.

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