Kommentar zum Tag der Menschen mit Behinderung

Ein bunter Strauß an Wünschen

Wolfgang van den BerghVon Wolfgang van den Bergh Veröffentlicht:

Es wird in Deutschland viel getan, um Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilhabe in allen Bereichen unserer Gesellschaft zu ermöglichen.

Am heutigen internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen (3. Dezember) sei aber die Frage erlaubt, ob das ausreicht. Politik sieht sich in der Pflicht und verspricht nicht erst seit dem Koalitionsvertrag, Initiativen zu mehr Barrierefreiheit in Städten und Gemeinden zu unterstützen.

Beispiel barrierefreie Arztpraxis: Ist der Zugang ebenerdig, ist er gut beleuchtet und hat keine Stolperfallen? Passt der Rollstuhl durch die Eingangstür, und ist die Klingel gut erreichbar? Gibt es eine Haltestelle oder genügend Parkplätze vor der Praxis?

All dies sind Fragen, auf die Patienten mit Behinderungen eine Antwort erwarten. Es gibt eine weitere Liste der KBV, worauf zudem in Praxisräumen zu achten ist.

Ein bunter Strauß an Wünschen für eine barrierefreie Praxis: Und wer zahlt‘s? So lange Umbaumaßnahmen im Rahmen üblicher Finanzierungsmodelle ohne zusätzliche Tilgungsanreize angeboten werden, bleibt es ein frommer Wunsch, dass alle Praxen künftig barrierefrei sein werden.

Lesen Sie dazu auch:
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Betrug und Körperverletzung

Haftstrafe für falschen Arzt aus Leipzig

Kommentare
Dr. Antigone Fritz und Hubertus Müller sitzen trocken am PC. Dort zu sehen: ein Bild vom Hochwasser in Erftstadt vor drei Jahren.

© MLP

Gut abgesichert bei Naturkatastrophen

Hochwasser in der Praxis? Ein Fall für die Versicherung!

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: MLP
Protest vor dem Bundestag: Die Aktionsgruppe „NichtGenesen“ positionierte im Juli auf dem Gelände vor dem Reichstagsgebäude Rollstühle und machte darauf aufmerksam, dass es in Deutschland über drei Millionen Menschen gebe, dievon einem Post-COVID-Syndrom oder Post-Vac betroffen sind.

© picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

Symposium in Berlin

Post-COVID: Das Rätsel für Ärzte und Forscher

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: vfa und Paul-Martini-Stiftung
Krisenkommunikation war Schwachpunkt in der Pandemie

© HL

Herbstsymposium der Paul-Martini-Stiftung

Krisenkommunikation war Schwachpunkt in der Pandemie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: vfa und Paul-Martini-Stiftung
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Die Autorinnen und Autoren resümieren, dass Zufallsbefunde im Halsbereich beim CT-Screening auf Lungenkrebs unvermeidbar sind und wegen ihres Potenzials für Malignität eine adäquate Nachverfolgung und Abklärung erfordern.

© utah51 / stock.adobe.com

Krankenakten retrospektiv ausgewertet

Lungenkrebs-Screening: Häufig Zufallsbefunde im Halsbereich

Karl Lauterbach (SPD)

© Geisler-Fotopress / picture alliance

Krankenhaus

Klinikreform: Was nun auf Ärzte, Kliniken und Krankenkassen zukommt