China

Kliniken wegen Smogs überfüllt

Überfüllte Krankenhäuser: Smog macht den Menschen in China zu schaffen. In Peking herrscht die zweithöchste Alarmstufe.

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Dicke Luft am Montag in Chongqing.

Dicke Luft am Montag in Chongqing.

© Ran Wen / epa / dpa

PEKING. Schwerer Smog belastet derzeit rund 15 Prozent der Fläche Chinas - betroffen sind vor allem der Norden und Osten des Landes. In Peking wurde am Montag die zweithöchste Alarmstufe "Orange" den vierten Tag in Folge aufrechterhalten. Die Schadstoffbelastung war auf einem "gefährlich" hohen Niveau.

Das Gesundheitsamt der chinesischen Hauptstadt warnte vor den gesundheitlichen Folgen und rief ältere Menschen und Kinder auf, daheimzubleiben. Die 20 Millionen Pekinger sollten sich am besten mit Atemmasken schützen, wenn sie vor die Tür müssten.

Die Zahl der Patienten mit Atemwegs- und Augenproblemen in Krankenhäusern steigt rasant. "Wir haben viel mehr Patienten mit Atemwegsentzündungen", berichtete eine Krankenschwester des großen Chaoyang Hospitals der Nachrichtenagentur dpa. Viele Pekinger Krankenhäuser seien "voller Patienten", berichtete die Zeitung "Beijing Ribao".

Die Luftbelastung mit Feinstaub von weniger als 2,5 µm Durchmesser (PM2,5) lag am Montag wie seit Tagen nahezu unverändert bei dem zwölf- bis 16-Fachen des von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen Wertes. Besserung ist frühestens zum Ende der Woche in Sicht. (dpa)

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