Spahn erfreut
60 Prozent der Bürger mindestens einmal gegen COVID-19 geimpft
Knapp 50 Millionen Bundesbürger haben mittlerweile die erste Impfdosis gegen COVID-19 erhalten, berichtet Bundesgesundheitsminister Jens Spahn – und betont erfreut: „Ein Meilenstein.“
Veröffentlicht:Berlin. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sieht die Impfkampagne zum Coronavirus weiter auf gutem Weg.
Mittlerweile seien 49,9 Millionen beziehungsweise 60 Prozent der Bundesbürger mindestens einmal geimpft – 38,8 Millionen Bundesbürger (46,7 Prozent) der Deutschen hätten bereits den vollen Impfschutz erhalten, teilte Spahn am Dienstag via Kurznachrichtendienst „Twitter“ mit. „Das ist ein wichtiger Meilenstein“, betonte Spahn.
Das ist ein wichtiger Meilenstein:
— Jens Spahn (@jensspahn) July 20, 2021
60% (49,9 Mio) der Bürgerinnen und Bürger in sind mindestens einmal geimpft, 46,7% (38,8 Mio) haben den vollen Impfschutz. Für einen sicheren Herbst und Winter brauchen wir allerdings noch mehr, die mitmachen und so sich und andere schützen.
Für einen „sicheren Herbst und Winter“ brauche es allerdings noch mehr Menschen, die sich impfen ließen, setzte Spahn hinzu. Auf diese Weise schützen sie sich selbst und andere vor einer Ansteckung. Eine Impfpflicht hatte die Bundesregierung zuletzt ausgeschlossen.
Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter
Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet derweil eine weiter steigende Sieben-Tage-Inzidenz. Laut RKI lag diese am Dienstagmorgen bei 10,9 Infektionen mit SARS-CoV-2 je 100.000 Einwohner. Am Montag (19. Juli) hatte der Wert noch bei 10,3 gelegen. Der Tiefststand bei den Neuinfektionen war am 6. Juli mit einer Inzidenz von 4,9 erreicht worden.
Die Inzidenz ist bislang Basis für viele coronabedingte Einschränkungen im privaten wie öffentlichen Leben. Künftig sollen weitere Parameter wie Krankenhauseinweisungen eine größere Rolle spielen. (hom)