Zusatzbeiträge 2024

74 Krankenkassen im Beitragssatz-Check

Welche Krankenkassen werden 2024 günstiger, welche teurer – und welche halten den Zusatzbeitrag stabil? Antworten darauf liefert unser großer Beitragssatz-Check mit aktuell 74 Kassen.

Veröffentlicht: | aktualisiert:
Das Bundesgesundheitsministerium hat den durchschnittlichen Zusatzbeitrag für 2024 geringfügig auf 1,7 Prozent erhöht. Viele Krankenkassen weichen davon aber ab.

Das Bundesgesundheitsministerium hat den durchschnittlichen Zusatzbeitrag für 2024 geringfügig auf 1,7 Prozent erhöht. Viele Krankenkassen weichen davon aber ab.

© © Christian Ohde / chromorange / picture alliance

Berlin. Zahlreiche Krankenkassen erheben im kommenden Jahr einen höheren Beitragssatz als 2023. Das geht aus dem Krankenkassen-Check der Ärzte Zeitung mit aktuell 74 Kassen hervor.

Mit 0,80 Prozent fällt der Zuwachs bei der AOK Nordost im Vergleich besonders deutlich aus. Dadurch beträgt der Beitragssatz ab Januar 17,3 Prozent (siehe nachfolgende Tabelle).

Die zweitgrößte Krankenkasse Deutschlands, die BARMER, schraubt ebenfalls gehörig am Zusatzbeitrag. Dieser steigt zum Jahreswechsel von 1,5 auf 2,19 Prozent (Beitragssatz 16,79 Prozent).

Zwei BKKen werden günstiger

Es gibt aber auch Krankenkassen, die günstiger werden. So haben Versicherte der Betriebskrankenkassen BKK Public (-0,30 Prozent) und BKK Faber-Castell (-0,25 Prozent) einen niedrigeren Beitragssatz zu berappen als im Jahr 2023. (ths)

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Datawrapper Um mit Inhalten aus Datawrapper zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken und von anderen Anbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Weitere Information dazu finden Sie hier.

Lesen sie auch
Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Verwunderung nicht nur beim Hausärzteverband

vdek zweifelt an der HzV – belegt seine Kritik aber nicht

Koalitionspläne

Pflegeverband: Primärarztsystem allein springt zu kurz

Das könnte Sie auch interessieren
Glasglobus und Stethoskop, eingebettet in grünes Laub, als Symbol für Umweltgesundheit und ökologisch-medizinisches Bewusstsein

© AspctStyle / Generiert mit KI / stock.adobe.com

Klimawandel und Gesundheitswesen

Klimaschutz und Gesundheit: Herausforderungen und Lösungen

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein MRT verbraucht viel Energie, auch die Datenspeicherung ist energieintensiv.

© Marijan Murat / dpa / picture alliance

Klimawandel und Gesundheitswesen

Forderungen nach Verhaltensänderungen und Verhältnisprävention

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

© Frankfurter Forum für gesellschafts- und gesundheitspolitische Grundsatzfragen e. V.

Das Frankfurter Forum stellt sich vor

Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Der Empfang der Gynäkologen-Praxis in Gütersloh: Vor allem die starke Patientinnenbindung überzeugte am Ende das MVZ, das die Praxis erwarb.

© Andreas Peters

Praxismanagement

Privatpraxis abzugeben? Das lässt sich regeln!

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Finanzdienstleister MLP
Dr. Antigone Fritz und Hubertus Müller sitzen trocken am PC. Dort zu sehen: ein Bild vom Hochwasser in Erftstadt vor drei Jahren.

© MLP

Gut abgesichert bei Naturkatastrophen

Hochwasser in der Praxis? Ein Fall für die Versicherung!

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: MLP
Insgesamt lässt sich auf jeden Fall sagen, dass die Kosten an vielen Stellen schneller gestiegen sind als der Orientierungswert.

© Leafart - stock.adobe.com

Praxismanagement

So bekommen Sie steigende Praxiskosten in den Griff

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: apoBank
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen Verschwendung

Warum ein Kardiologe Kunstwerke aus Müll macht

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung