Neuausrichtung

AOK Rheinland will Versicherte mehr beraten

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DÜSSELDORF. Die AOK Rheinland/Hamburg stellt sich neu auf. Die größte Krankenkasse im Rheinland will die administrativen und kundenfernen Tätigkeiten an einzelnen Standorten bündeln, damit die Mitarbeiter in den Geschäftsstellen sich künftig besser um die Beratung der Versicherten und ihre Begleitung in Versorgungsfragen kümmern können.

„Die Kundenbetreuung soll schneller und kompetenter werden“, sagt Vorstand Matthias Mohrmann der „Ärzte Zeitung“. Die Kasse will den Bereich der Begleitung von Patienten mit chronischen Erkrankungen und andere Unterstützungsangebote ausbauen.

Dafür müssten die zuständigen Mitarbeiter von standardisierten administrativen Aufgaben entlastet und gleichzeitig weiterqualifiziert werden, erläutert Mohrmann. Auch die Vernetzung mit den Kommunen gewinne an Bedeutung. „Das Tätigkeitsprofil ändert sich.“

Die strategische Neuausrichtung sei nicht mit einem Personalabbau verbunden, betont er. Auch an ihrem Geschäftsstellen-Netz will die AOK Rheinland/Hamburg festhalten. Sie ist zurzeit an rund 90 Standorten präsent, davon fünf in Hamburg. Die Kasse will auch ihr digitales Angebot ausbauen, um den veränderten Bedürfnissen der Kunden entgegenzukommen. Die Zielrichtung ist für Mohrmann klar: „Wir werden effizienter.“ (iss)

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