"Ärzte, die bedarfsgerecht verordnen, werden bestraft"
DORTMUND (iss). Die Defizite in der Versorgung mit Heilmitteln werden unter den aktuellen Prüfbedingungen nicht zu beheben sein. Davon geht der Vorsitzende der KV Westfalen-Lippe (KVWL) Dr. Ulrich Thamer aus. "Die Heilmittelmisere in Westfalen-Lippe ist ein Beispiel dafür, wie gesetzliche Vorgaben zur Rationierung notwendiger Leistungen führen können", sagte Thamer der "Ärzte Zeitung".