Ärzte sollen künftig Fahruntaugliche melden

GOSLAR (dpa). Mediziner sollen fahruntaugliche Patienten künftig bei der Polizei melden, wenn diese sich trotz schwerer Krankheit ans Steuer setzen wollen. Das hat der Verkehrsgerichtstag (VGT) am Freitag in Goslar gefordert.

Veröffentlicht:

Drohe akute Gefahr, sollten Ärzte nicht mehr an die Schweigepflicht gebunden sein, heißt es in der Empfehlung der Experten an den Gesetzgeber. Wenn Patienten uneinsichtig seien, sollten Mediziner die Behörden informieren.

Ein VGT-Arbeitskreis hatte sich mit der Frage befasst, wie gefährlich es ist, wenn Herzkranke Auto fahren.

Es seien allerdings noch wissenschaftliche Studien erforderlich, um zu klären, wie häufig Unfälle aufgrund krankheitsbedingter Einschränkungen überhaupt sind.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Strategie gegen Personalmangel in der Versorgung

BMC schlägt interprofessionelle Weiterentwicklung von DMP vor

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel zu „geringwertigen“ medizinischen Leistungen

Ärzte zwischen Überversorgung und Versorgungsdruck

Schmerz- und Palliativtage

Migräne bei Menschen mit Depressionen: Was kann verordnet werden?

Lesetipps
Erwachsene Frau legt sich wegen Unterleibsschmerzen die Hände auf ihren Bauch bei einem Arzttermin.

© Drazen / stock.adobe.com

Krebsrisiko signifikant erhöht

Studie zeigt: Verkürzte Lebenserwartung bei Endometriose