„Katastrophale Infektionsfolgen“

Behörde warnt vor Corona-Tests an Tankstellen und in Supermärkten

Zwei illegal in den Verkehr gebrachte Corona-Schnelltests beunruhigen die Bezirksregierung Köln. Sie befürchtet „katastrophale Infektionsfolgen“.

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Düsseldorf/Köln. Die Bezirksregierung Köln hat vor zwei bundesweit illegal in den Handel gelangten Corona-Schnelltests gewarnt. Sie könnten, wenn sie nicht von Fachkräften angewendet würden, „katastrophale Infektionsfolgen“ haben.

Wie die Behörde am Montagabend mitteilte, sind solche Schnelltests unter anderem an Tankstellen, in Supermärkten, Tierarztpraxen, Brauereien und vielen anderen Stellen illegal in den Verkehr gebracht worden.

Die Bezirksregierung warnte vor vermeintlicher Sicherheit durch falsche negative Tests beim unsachgemäßen Gebrauch durch Laien – gerade vor den anstehenden Feiertagen. Auch eine Verletzungsgefahr sei nicht auszuschließen.

Die Tests sind den Angaben zufolge von einem Unternehmen aus NRW in Umlauf gebracht worden und somit für Privatkunden auch ohne Fachkenntnisse frei käuflich. Betroffen seien die Produkte „Covid-19 Ag Test“ des Herstellers nal von minden GmbH und „blnk Novel Coronavirus (SARS-CoV-2) Antigen Rapid Test Cassette (Swab)“ des Herstellers Hangzhou Realy Tech Co.

Die Bezirksregierung warnt ungeschulte Privatperson eindringlich vor dem Kauf und der selbstständigen Anwendung des Schnelltests. (dpa)

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