Vergleich

Die COVID-19-Impfquoten – in Deutschland und der Welt

10,8 Millionen Bundesbürger haben nun die Erstimpfung gegen COVID-19 erhalten, über 15 Millionen Impfdosen sind mittlerweile verimpft. Wir blicken auf die Impfquoten in den einzelnen Bundesländern – und in der Welt.

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Corona-Impfung: Zwölf Prozent der Bundesbürger haben bereits die erste Impfung erhalten.

Corona-Impfung: Zwölf Prozent der Bundesbürger haben bereits die erste Impfung erhalten.

© Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa

Neu-Isenburg. Seit dem 27. Dezember wird in Deutschland gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geimpft, in anderen Staaten schon sehr viel früher. Bislang wurden bundesweit über zehn Millionen Bundesbürgern die Erstimpfung verabreicht, wie das Robert Koch-Institut (RKI) auf seiner Webseite berichtet.

Im Vergleich der Bundesländer liegen bei der Erstimpfungsquote Bremen und Schleswig-Holstein vorne – am Ende steht Sachsen.

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Insgesamt wurden bundesweit mittlerweile über 15 Millionen Impfdosen verabreicht, wie der Impfverlauf mit den Vakzinen von BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca zeigt. Der Anteil der Zweitimpfungen nimmt langsam, aber stetig zu.

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Nach einem kleinen Einbruch, verursacht durch das kurzzeitige Aussetzen der Impfungen mit der AstraZeneca-Vakzine, nimmt die Impfkampagne wieder an Schwung auf, zeigt ein Blick auf die täglich verabreichten Dosen. Die regelmäßigen „Dellen“ im Histogramm sind die Montage, die die Meldedaten von den Wochenenden angeben.

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Auch weltweit ist das Bild höchst heterogen. Im Impfquoten-Vergleich liegen die Seychellen, Israel und Bhutan weit vorne. Deutschland ist nicht mal in den Top 20. Die Impfquote in unserer nachfolgenden Tabelle gibt das Verhältnis wieder, wie viele Personen in einem Land, gemessen an der Einwohnerzahl, insgesamt geimpft wurden. (eb)

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Kommentare
Dr. Bertram Schneeweiß 09.04.202100:21 Uhr

Interessant, wie sich einige Diskutanten, vornehmlich aus Deutschland, immer wieder ausgeerechnet an Israel abarbeiten, wo doch die Seychellen "Tabellenführer" sind. Und das Problem der Low-Income-States, die sich keinen Impfstoff leisten können und auch nicht die Produktionsrechte erhalten, erscheint in den Diskussionen seltenst. Und dabei ist dieser Bevölkerungsanteil angesichts der (weltweiten!) Pandemie entscheidend.

Dr. Friederike von Loewenich 23.03.202113:59 Uhr

Meiner Meinung nach hinkt der Vergleich bei Betrachtung prozentualer Impfquoten. In absoluten Zahlen liegt Deutschland (11. Mill. Dosen) vor Israel (9. Mill. Dosen). Da das Nadelöhr momentan die Verfügbarkeit des Impfstoffes und nicht die Organisation der Verabreichung von Dosen ist, finde ich die Form der Darstellung sehr problematisch. Sie erzeugt ein wie ich meine falsches Bild.

Dr. Hans-Jörg Apfeld 23.02.202116:04 Uhr

Schön wäre auch die Angabe der Zweitimpfungen im Vergleich.
MfG Dr. Apfeld

Dr. Thomas Georg Schätzler 13.01.202116:46 Uhr

So einfach ist das nicht: Israel hat zwar mit 8,884 Millionen (2018) etwas mehr als 1/10 der Einwohner Deutschland mit 82,79 Millionen (2018).

Aber zugleich eine der weltweit höchsten Erkrankungs- und Sterberaten an SARS-CoV-2 Infektionen und COVID-19-Krankheiten. Und das, allen Apologeten Kälte-bedingter CORONA-Ursachen und - Verbreitungen zum Trotz, im dauerwarmen bis heißen Israel.

Mehr als 750.000 Bürger sind hierzulande schon gegen COVID-19 geimpft worden, in Israel sind es 1,933 Millionen.

Mf+kG, Ihr Dr. med. Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund

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