Geschlechter mehr berücksichtigen!

KÖLN (iss). Das Gesundheitssystem muss noch stärker als bisher auf geschlechterspezifische Unterschiede abgestimmt werden, forderte die Staatssekretärin im nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium Marlis Bredehorst.

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Dabei reiche der Blick allein auf das Geschlecht nicht, sagte sie auf einem Workshop des Netzwerks "Gendermedizin & Öffentlichkeit" in Bochum.

"Mir ist wichtig, in der medizinischen Forschung und Versorgung einen Bezug zur jeweiligen Lebenswelt herzustellen, um den individuell sehr unterschiedlichen Bedürfnissen von Männern und Frauen gerecht zu werden."

Nach ihrer Einschätzung sind dafür Konzepte für eine geschlechter- und altersgerechte Gesundheitsversorgung nötig. "Die Probleme sind erkannt, aber in der Praxis fehlt es an den notwendigen Schlussfolgerungen."

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