Uni Bristol

Gutes Verhältnis zum Hausarzt, gute Gesundheit

Veröffentlicht:

BRISTOL. Je besser sich Hausarzt und Patient kennen, desto größer die Compliance und desto größer der gesundheitliche Nutzen für den Patienten. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Universität Bristol (Großbritannien) hervor.

Die Forscher befragten 30 Hausärzte in 22 britischen Primärarztpraxen sowie 190 Patienten. Die Ergebnisse legen einen kausalen Zusammenhang nahe zwischen der Intensität der Arzt-Patienten-Beziehung der Gesundheit des Patienten.

Patienten, die ihren Hausarzt seit Jahren kennen, sind nach Angaben von Dr. Matthew Ridd von der Universität Bristol öfter geneigt, mehr Probleme mit ihrem Arzt zu besprechen als Patienten, die häufig den Hausarzt wechseln und die daher keine vertraute Beziehung zu ihm haben.

"Je besser und vertrauter die Arzt-Patienten-Beziehung, desto besser ist das für den Patienten", sage Ridd.

Interessant: Jeder vierte befragte Patient gab an, als Folge der in Großbritannien quasi nicht existierenden freien Arztwahl Schwierigkeiten zu haben, einen Hausarzt seiner ersten Wahl zu finden. (ast)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Internationale Notfallversorgung

Der Krieg ändert den Lehrplan in der Ukraine

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Dorian Recker

© Stefan Durstewitz

Gegen Verschwendung

Warum ein Kardiologe Kunstwerke aus Müll macht

stiliserte, bunte Symbole für Patientenakten

© savittree / stock.adobe.com

Update

FAQ zur „ePA für alle“

Die elektronische Patientenakte kommt: Das sollten Sie jetzt wissen