Verhütung

Iran will freiwillige Sterilisation erschweren

Veröffentlicht:

LONDON. Amnesty International hat Gesetzentwürfe im Iran kritisiert, die die Geburtenrate steigern und eine Abnahme der Bevölkerung verhindern sollen.

Ein Verbot der im Iran weit verbreiteten freiwilligen Sterilisation sowie ein erschwerter Zugang zu Informationen über Verhütung würden Frauen zu "Gebärmaschinen" degradieren, teilte die Menschenrechtsorganisation mit.

Das Parlament hat den Entwürfen zum Teil bereits zugestimmt. "Die vorgeschlagenen Gesetze werden Diskriminierung verankern und Frauen und Kinder in ihren Rechten im Iran um Jahrzehnte zurückwerfen", sagte Hassiba Hadj Sahraoui von Amnesty.

Sie führten zu mehr ungewollten Schwangerschaften und zu mehr gefährlichen Abbrüchen. (dpa)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Fachsymposium Onkologie

Behörden und Industrie blicken zuversichtlich aufs EU-HTA

Kooperation | In Kooperation mit: Pfizer Pharma GmbH und MSD Sharp & Dohme GmbH

Zentraler Impfstoffeinkauf der EU

Prozess um SMS von der Leyens mit Pfizer geht in die heiße Phase

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Steuern

Pflicht zur E-Rechnung – was auf Ärzte jetzt zukommt

Gastbeitrag

Infertilität: Was bringt gesunder Lifestyle?

Lesetipps
Ein Mann hat Kopfweh und fasst sich mit beiden Händen an die Schläfen.

© Damir Khabirov / stock.adobe.com

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln

Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat