BÄK fordert

Kein Handel mit Gesundheit

Veröffentlicht:

BERLIN. Nach der Veröffentlichung eines Teils der Verhandlunsgdokumente zum transatlantischen Handelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA fordert die Bundesärztekammer die europäischen Verhandlungsführer dazu auf, "mit sofortiger Wirkung alle Gesundheitsdienstleistungen, -standards und -leitlinien aus den TTIP-Verhandlungen zu streichen". Nach Auffassung der BÄK sehen die USA Standards des Gesundheitswesens in Deutschland und Europa als Handelshemmnisse an. Gesundheit sei aber keine Handelsware. Diesen Grundsatz dürfe die Politik auch nicht für einen Tauschhandel opfern. "Eine McDonaldisierung der Medizin als Trade Off für mehr Autoexporte ist inakzeptabel." (HL)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Internationale Notfallversorgung

Der Krieg ändert den Lehrplan in der Ukraine

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sterile Knochenentzündungen

Chronische nicht-bakterielle Osteitis: Erstmals Empfehlungen formuliert

Lesetipps
Dorian Recker

© Stefan Durstewitz

Gegen Verschwendung

Warum ein Kardiologe Kunstwerke aus Müll macht