Besuch bei den Regio Kliniken
Ministerpräsident Daniel Günther steht hinter dem Zentralklinikum in Pinneberg
Unterstützung zugesagt: Daniel Günther zeigte sich angetan von der Regio Klinik. Bis zur Einweihung des Zentralklinikums wird es aber noch etliche Jahre dauern.
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Thomas Klahn (Kaufmännischer Leiter Regio Kliniken), Angela Bartels (Sana Regionalgeschäftsführerin), Gundolf Thurm (Geschäftsführer Regio Kliniken), Daniel Günther (Ministerpräsident Schleswig-Holstein), Regina Hein (Geschäftsführerin Regio Kliniken) Prof. Max Nedelmann (Ärztlicher Direktor), Nicole Molzen (Leitung Pflege), Dr. Hamid Mofid (ebenfalls Ärztlicher Direktor)
© Regio Kliniken
Elmshorn. Die Landesregierung Schleswig-Holstein wird den geplanten Neubau des Zentralklinikums der Regio Kliniken in Pinneberg-Nord unterstützen. Dies sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Mittwoch bei einem Besuch der Regio Kliniken zu.
Günther sprach bei seinem ersten Besuch in dem Haus mit der Geschäftsleitung, Mitarbeitenden und Patienten. „Ich habe ein sehr engagiertes und motiviertes Team erlebt und eine zukunftsorientierte medizinische Versorgung, die im bevölkerungsreichsten Kreis Schleswig-Holsteins eine ganz wichtige und entscheidende Rolle spielt", sagte Günther anschließend. Er versicherte: "Die Landesregierung steht hinter den Plänen für ein Zentralklinikum, die wir in jedem Fall unterstützen werden. Wir investieren vorausschauend in Innovationen und die Infrastruktur unseres Landes – dazu gehört auch die Verwirklichung des geplanten neuen Klinikums für die Region.“
767 Betten im neuen Zentralklinikum
Klinik-Geschäftsführerin Regina Hein nannte den Besuch „ein sehr positives Zeichen", sie zählt bei der Realisierung des Zentralklinikums auf politische und finanzielle Unterstützung des Landes.
Gesellschafter des Krankenhauses sind die Sana Kliniken AG und der Kreis Pinneberg. Der geplante Neubau soll, wie berichtet, die beiden bisherigen Standorte in Pinneberg und Elmshorn an zentraler Stelle ersetzen und rund 767 stationäre Planbetten und 104 tagesklinische Plätze umfassen. Regio rechnet mit einer Zeitspanne von rund acht Jahren bis zur Einweihung. (di)