Gefahren durch Aluminium?

Regierung prüft Deos und Co.

Die Bundesregierung nimmt kosmetische Produkte unter die Lupe. Sie prüft, ob die Gesundheit der Verbraucher durch verwendetes Aluminium gefährdet ist.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Bundesregierung prüft die Gefahren durch Aluminium in kosmetischen Produkten wie Deodorants.

Sie setze sich mit einer entsprechenden Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) auseinander und erörtere gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen, antwortete das Bundesverbraucherministerium auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag. Auch eine zusätzliche Kennzeichnung für betroffene Kosmetika werde zu prüfen sein.

Das Bundesinstitut hatte im Februar bekannt gegeben, dass die menschliche Haut vor allem durch Antitranspirantien nach seiner Berechnung ein Vielfaches dessen an Aluminium aufnehme, was die EU erlaubt.

Die verbraucherpolitische Sprecherin der Grünen, Nicole Maisch, forderte die Regierung auf, die Sicherheit von Kosmetika zu garantieren: "Verbraucherinnen und Verbraucher müssen über mögliche Gesundheitsgefahren informiert werden." (dpa)

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Kommentare
Dr. Thomas Georg Schätzler 05.05.201414:20 Uhr

ÄZ sollte m. E. kein Forum für Gesundbeter, Wunderheiler und Perseverierer sein!

Ach Herr Michael Peuser - Ihren Endlos-Beitrag hatten wir schon einmal:
Am 08.03.2014 um 03:51:21 unter dem Titel "Ist Alzheimer ein Kurzschluss im Gehirn" einmal ohne und einmal mit Fragezeichen.
Und heute, am 05.05.2014 um 12:30:53 Uhr schon wieder unter "Aluminiumvergiftung - Ist Alzheimer ein Kurzschluss im Gehirn?" dieselbe Litanei.

Herzlich Danken muss ich Ihnen allerdings, dass ich meinen Kommentar von damals kaum umformulieren muss, da Sie ja immer wieder genau Dasselbe sagen:

Ihr fantasiereich vorgetragenes, "dass sich im Zusammenspiel von Aluminium und Fluorid Kristalle aus Aluminiumfluorid formen. Diese Kristalle mit jeweils zwei spitzen Enden sind elektrische Superleiter und können somit im Gehirn Kurzschlüsse verursachen, die dann nach und nach zum Zusammenbruch der Gehirnleistung führen", ist weder klinisch noch experimentell nachweisbar. Verwechseln Sie evtl. Ihren Begriff "Superleiter" mit der in der Physik bekannten "Supraleitung"? Sollten evtl. alle sonstigen spitz-endigen Kristalle im Gehirn vorsorglich-therapeutisch abgerundet werden?

Da wird allen Ernstes eine 25 Jahre alte Lancet-Veröffentlichung zur "Kronzeugen-Regelung" herangezogen, dass Aluminium irgendetwas mit M. Alzheimer zu tun haben könnte. "The Lancet, Volume 333, Issue 8629, Pages 61 - 62, 14 January 1989" mit dem Titel "GEOGRAPHICAL RELATION BETWEEN ALZHEIMER''S DISEASE AND ALUMINIUM IN DRINKING WATER" von "C.N Martyn, C Osmond, J.A Edwardson, D.J.P Barker, E.C Harris" und "R.F Lacey" besagt nicht anderes, als dass auf Grund von regional in 88 GB-Distrikten durchgeführten CT-Untersuchungen auf eine eigentlich nur klinisch und histologisch-postmortal beweisbare Alzheimer-Erkrankung hochgerechnet wurde. Diese geschätzten Inzidenzen von M. Alzheimer wurden regional mit der Aluminium-Konzentration innerhalb der letzten 10 Jahre im Trinkwasser Entfernungs- und Bevölkerungszahl-abhängig korreliert. ["In a survey of eighty-eight county districts within England and Wales, rates of Alzheimer''s disease in people under the age of 70 years were estimated from the records of the computerised tomographic (CT) scanning units that served these districts. Rates were adjusted to compensate for differences in distance from the nearest CT scanning unit and for differences in the size of the population served by the units. Aluminium concentrations in water over the past 10 years were obtained from water authorities and water companies. The risk of Alzheimer''s disease was 1.5 times higher in districts where the mean aluminium concentration exceeded 0.11 mg/l than in districts where concentrations were less than 0.01 mg/l. There was no evidence of a relation between other causes of dementia, or epilepsy, and aluminium concentrations in water."] Es wird ein ewiges Rätsel des Forscherteams bleiben, wie sie Fehlallokationen bei der Evidenz gegenüber anderen Demenzformen oder Epilepsie gerade zur damaligen Zeit sicher ausschließen konnten.

Schüler von BIO- oder SOWI-Leistungskursen wären sicher, dass hier erkenntnistheoretisch mit den im Gehirn nicht auffindbaren "spitzigen" Aluminiumfluorid-Kristallen, die zu elektrischen Entladungen neigen, etwas nicht stimmt. Dagegen wurde von Ihnen, Herr Peuser, hilfsweise auf eine erneute "Fluor-Theorie" zurückgegriffen? Nein, schlimmer noch, auf die "teuflische" kombinatorische Steigerung von Aluminium u n d Fluor. Nachdem wir dann erfahren mussten, dass Fluoridierung auch noch unintelligent macht und Flusssäure äußerst ätzend Glas bearbeitet bzw. Fluorgas äußerst brennbar sind, werden wir bei der Alzheimer-T h e r a p i e mit weiteren pseudologischen Doppel- bzw. Mehrfachargumenten konfrontiert. Da bei zahlreichen Studien und Metaanalysen mit Omega-3-Fettsäuren entgegen der von Ihnen aus Brasilien geäußerten Konfabulationen niemals etwas zur M. Alzheimer-Prävention herausgekommen war, müssen nun alkoholische Tinkturen mit Sucupira-

Michael Peuser 05.05.201412:30 Uhr

Aluminiumvergiftung

Ist Alzheimer ein Kurzschluss im Gehirn?
São Paulo, Brasilien, Michael Peuser.: Seit Jahrzehnten vermuten immer mehr Forscher, dass die gefürchteten Krankheiten Alzheimer und Demenz in einer Beziehung zu einer Aluminiumvergiftung stehen. Andere dagegen vermuten das Fluorid deren Ursache sind. Wiederum andere stellten fest, dass weder Aluminium alleine, noch Fluoride alleine Alzheimer verursachen können. Die neuesten Forschungen ergaben aber jetzt, dass sich im Zusammenspiel von Aluminium und Fluorid Kristalle aus Aluminiumfluorid formen. Diese Kristalle mit jeweils zwei spitzen Enden sind elektrische Superleiter und können somit im Gehirn Kurzschlüsse verursachen, die dann nach und nach zum Zusammenbruch der Gehirnleistung führen.
Diese gefürchteten Gehirnschäden sind weltweit, aber besonders in den hoch entwickelten Ländern, in denen der Verbrauch von aluminiumhaltigen Produkten und Fluoriden zunimmt, ständig im Ansteigen.
Aluminium
Oxide und Salze des Aluminiums gelangen mit der Nahrungsaufnahme in den menschlichen Organismus. Besonders durch die Benutzung von Aluminiumtöpfen, -pfannen, -dosen, –trinkgefäßen, -besteck und durch die Erhitzung von Aluminiumfolien beim Grillen. Des weiteren durch Kochsalz mit der sogenannten Rieselhilfe auf Aluminiumbasis und Spuren von mit Aluminiumsulfat behandeltem Trinkwasser. Aber auch durch Aluminiumoxid (Alumina) als Bestandteil vieler Zahnpasten. Unverständlicherweise auch als Bestandteil in zahlreichen Medikamenten wie Antiazida und Antidiarrhoika. Weiter durch Kationenaustauscher (Aluminium-Serdolit), Lipidsenkern (Atherolipin, Vasoatherolip), Absorbenzin für Impfstoffe, Adstringenzien, Antiseptika, Verbandstoffen (Metalline), Dialysewasser, Getränke (Bier, Wein, Säfte enthalten oft erheblich erhöhte Aluminium-Konzentrationen durch Zusatz von Bentonit zur Klärung und Ausflockung), in Zahnkeramik, Koopetate, Bärlappgewächse (Lycopodiaceae), Getränke aus Aluminiumdosen und -beuteln, die innen schlecht isoliert wurden und Poren in der Schutzschicht aufweisen. Auch durch viele andere Quellen gelangt dieses Gefahrengut in den Organismus. Wir leben im Aluminiumzeitalter!
Bei einer Vergiftung mit Aluminium kann es im Organismus zur Beeinträchtigung von Stoffwechselvorgängen von Vital- und Mikronährstoffen kommen wie Magnesium, Eisen, Zink oder Kadmium. Ferner kann es den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen und Forscher berichten weltweit von einer Beeinträchtigung im zentralen Nervensystem. Ebenso kann es bei erhöhten Werten im Blut zu einer hypochromen Blutarmut, Gelenkentzündungen und Funktionsstörungen von Leber, Nieren und zur progressiven Enzephalopathie kommen.
Aluminium erhöht die Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke. Der erhöhte Aluminiumgehalt des Gehirns bei Erkrankungen mit gestörter Blut-Hirn-Schranke wurde auch als sekundäre Aluminiumablagerung gedeutet. Aluminium ist auch ein Hemmer wichtiger Enzyme, z. B. der Glykolyse oder Phosphatylierung und führt zu Störungen des Kalzium-Phosphor-Stoffwechsels.
Eine britische Studie (Martyn et al., The Lancet, 14. Januar 89, S. 59) stellte einen Zusammenhang her zwischen der Konzentration von Aluminium im Trinkwasser und der Häufigkeit der Alzheimerkrankheit in 88 britischen Landkreisen.
Trotzdem gibt es unzählige Forscher, die keinen Zusammenhang zwischen Aluminium und Alzheimer erkennen können, während andere Forscher genau zu gegensätzlichen Ergebnissen kamen.
Fluoride
Parallel mit der Aluminiumaufnahme gelangen zusätzlich Natrium- und Ammoniumfluoride in den Organismus. Häufig durch fluorisiertes Trinkwasser, Mineralwasser oder Speisesalz. Fluorverbindungen ins Trinkwasser zu geben ist heute bereits sehr umstritten. In nur noch wenigen Staaten erfolgt dies. Wie groß der Nutzen oder der Schaden für die Gesundheit war und ist, ließ sich von der medizinischen Forschung noch nicht endgültig abklären.
Besonders konzentriert gelangen Fluoride täglich als Bestandteile der Zahnpasten in den Organismus. Früher

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