Auswertung für 2023

TK: Videosprechstunden liegen in Hamburg nicht mehr im Trend

Seit der Pandemie ist die Nutzungszahl bei TK-Versicherten in der Hansestadt eingebrochen. In der Pandemie nutzten fast doppelt so viele Versicherte das Angebot wie im vergangenen Jahr.

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Hamburg. Die Videosprechstunde ist bei TK-Versicherten in Hamburg kaum noch gefragt: Seit ihrem Höchstwert im Jahr 2021 mit 68.291 Konsultationen per Bildschirm sank die Zahl im vergangenen Jahr auf 35.132 – ein Rückgang um 48,5 Prozent.

„Die Videosprechstunde hat während der Corona-Pandemie bewiesen, dass sie ein sinnvoller Teil der Versorgung ist. Unsere Auswertung zeigt uns aber, dass der Trend zurück in die Arztpraxis geht“, sagte Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, zu den Zahlen.

Den Boom in 2021 führte sie auf die die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen zurück. Puttfarcken hofft, dass der rückläufige Trend gestoppt werden kann. Als Vorteile der Videosprechstunde nannte sie das geringere Ansteckungsrisiko, eine effizientere Gestaltung der Arbeit in den Arztpraxen und die Möglichkeit, auch Menschen in versorgungsschwachen Regionen eine gute medizinische Behandlung bieten zu können. (di)

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