Prävention

Verkehrslärm: Umwelthilfe will von 21 Städten Lärmaktionspläne sehen

Obwohl sie seit Mitte Juli dazu verpflichtet seien, hätten 21 Städte noch keinen Lärmaktionsplan vorgelegt. Die Deutsche Umwelthilfe will den Städten Beine machen und notfalls klagen.

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Berlin. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) leitet im Kampf gegen gesundheitsschädlichen Verkehrslärm Rechtsverfahren gegen 21 Städte ein, wie sie am Montag mitteilte. Ihre Begründung: Seit dem 18. Juli 2024 müssten aktuelle Lärmaktionspläne mit konkreten Maßnahmen zur Lärmminderung vorliegen.

Die Städte, in denen die DUH aktiv werde, hätten bis heute keine Entwürfe vorgelegt. In einem ersten Schritt fordert die DUH nun in offiziellen Anträgen die Erstellung wirksamer Lärmaktionspläne. Sollten die Städte nicht schnellstmöglich handeln, wolle die DUH sie gerichtlich dazu verpflichten.

Betroffen sind laut DUH die Städte Aalen, Baden-Baden, Bergisch Gladbach, Bremerhaven, Frankfurt (Oder), Freiburg, Hameln, Hildesheim, Kiel, Lörrach, Ludwigshafen, Mannheim, Neubrandenburg, Ravensburg, Rostock, Saarbrücken, Sindelfingen, Stuttgart, Ulm, Waiblingen, Würzburg. (eb)

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