Kommunikation im Medizinwesen

Achter KIM-Dienst zugelassen

Die gematik hat den nächsten Anbieter für die Kommunikation (KIM) im Medizinwesen zugelassen. Damit können Ärzte jetzt schon zwischen acht Anbietern wählen.

Veröffentlicht:

Berlin. Die Liste mit Anbietern für Dienste, über die künftig die Kommunikation im Medizinwesen (KIM) laufen soll, wird länger. Inzwischen hat die gematik als Betreibergesellschaft der Telematikinfrastruktur mit I-Motion den achten KIM-Dienst zugelassen. I-Motion ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der medatixx. Zuletzt hatten neben der Telekom außerdem IBM Deutschland und die Avarto Systems Perdata GmbH Zulassungen für ihre KIM-Dienste erhalten.

KIM ermöglicht einen rechtsverbindlichen Datenaustausch durch E-Mail zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen. Ab Oktober 2021 wird die Nutzung von KIM für Ärzte verpflichtend, weil dann die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung via Telematikinfrastruktur starten soll. Um KIM-Dienste nutzen zu können, benötigen Ärzte neben dem Anschluss an die TI ein aktuelles eHealth-Upgrade für ihren TI-Konnektor sowie einen elektronischen Heilberufsausweis Generation 2 (eHBA G2).

Der Kommunikationsdienst von I-Motion kostet nach Angaben des Unternehmens einmalig 95,20 Euro (brutto). Hinzu kommen monatliche Kosten von 7,79 Euro. (mu)

Lesen Sie auch
Lesen sie auch
Lesen sie auch
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Ein Roboter, der Akten wälzt? Künstliche Intelligenz kann bereits mit Leitlinien umgehen – jedenfalls wenn sie so gut strukturiert sind wie die der DEGAM.

© Iaroslav / stock.adobe.com

Digitalisierung in der Medizin

Kollegin Dr. ChatGPT? Wie Künstliche Intelligenz Ärzten helfen könnte

Digital und innovativ: Klinikum Siegen überzeugt von Fluency Direct

© Solventum Germany GmbH

Solventum Spracherkennung

Digital und innovativ: Klinikum Siegen überzeugt von Fluency Direct

Anzeige | 3M Healthcare Germany GmbH
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Manchmal kommt Künstliche Intelligenz ziemlich abstrakt daher. Doch es gibt zunehmend auch konkrete Anwendungen, sogar für Arztpraxen.

© 3dkombinat - stock.adobe.com

Praxisorganisation

Mit KI zu mehr Entlastung fürs Praxisteam

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Der Empfang der Gynäkologen-Praxis in Gütersloh: Vor allem die starke Patientinnenbindung überzeugte am Ende das MVZ, das die Praxis erwarb.

© Andreas Peters

Praxismanagement

Privatpraxis abzugeben? Das lässt sich regeln!

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Finanzdienstleister MLP
Broker im Handelsraum der New Yorker Börse NYSE Stock Exchange Euronext. Dem Markt in den USA traut die apoBank eine bessere Performance zu als europäischen Aktienmärkten.

© Thomas Imo / photothek / picture alliance

Jahresausblick

Nach Rekordjahr: Luft für Aktien wird 2025 dünner

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Suchtmedizin

Evidenzbasierte Strategien gegen Alkoholabhängigkeit

Lesetipps
Eine Ärztin untersucht die Hand eines älteren Patienten in einer Klinik.

© Drazen / stock.adobe.com

ACR-Kongress

Fünf M für eine bessere Versorgung älterer Rheumapatienten