E-Rezept

Brandenburg: E-Rezept-Einführung weitgehend problemlos

Ein überwiegender Teil der Ärzte in Brandenburg kommt mit der Einführung des E-Rezeptes gut zurecht, nur der Beratungsaufwand in den Praxen gegenüber den Patienten scheint hoch.

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Potsdam. Die Einführung des E-Rezepts scheint in Brandenburg weitgehend problemfrei zu laufen. „Der überwiegende Teil der Brandenburger Vertragsärzte kommt mit dem E-Rezept sehr gut zurecht“, sagte der Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, Christian Wehry, am Mittwoch gegenüber der Ärzte Zeitung. „Uns erreichen aus den Praxen vor allem Anfragen mit sehr spezifischen Fragestellungen.“ Ungewohnt sei das neue Rezept indes noch für viele Patienten. Sie würden in den Praxen deswegen Nachfragen stellen. „Es gibt somit in den Praxen aktuellen einen hohen Beratungsaufwand.“

Ähnlich äußerte sich der Sprecher des Apothekerverbands Brandenburg, Matthias Braband-Trabandt. „Es ist schon länger üblich, dass wir in den Apotheken E-Rezepte annehmen“, sagte Braband-Trabandt. „Unsere Apotheken konnten deswegen schon eine Weile üben.“ Derzeit gebe es keine größeren Probleme mehr mit den E-Rezepten zu geben. „Bei bestimmten Verordnungsinhalten sind weiter Papierrezepte vorgesehen“, sagte Braband-Trabandt. Das gelte etwa auch, wenn der Arzt technische Probleme habe. „Dann werden Papierrezepte weiter ganz normal entgegengenommen.“ (lass)

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