Das Forschungsthema

Veröffentlicht:

Zwei seit langem bekannte Signalwege sind an der Entstehung der linksventrikulären Hypertrophie beteiligt: als G-Protein-gekoppelte Rezeptoren bezeichnete Andockstellen sowie Rezeptoren vom Tyrosinkinase-Typ. Mit dieser Entdeckung durch Dr. Kristina Lorenz liefert die Forscherin einen vielversprechenden Angriffspunkt für eine innovative therapeutische Strategie. Lorenz hat entdeckt, dass die Phosphorylierung, also das Anhängen von Phosphatgruppen, an einer bestimmten Stelle der Kinasen - am Aminosäure-Baustein Threonin-188 -vorzugsweise das Zellwachstum im Herzen ankurbelt (Nat Med 2009; 15: 75). Diese Phosphorylierung ist im Herzmuskelgewebe von Patienten mit Herzinsuffizienz und -hypertrophie nachweisbar. Der kausale Zusammenhang zwischen der unumkehrbaren Phosphorylierung und der Hypertrophie wurde in Kardiomyozyten und transgenen Mäusen belegt. Lorenz hat bereits zwei Hemmstoffe identifiziert, die selektiv die Phosphorylierung dieser Kinasen hemmen.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

DGK-Jahrestagung

Präzisionsmedizin: Die Kardiologie ist auf dem Weg

Mit Nüchternglukose und Anthropometrie

Risiko für Diabetes lässt sich offenbar berechnen

Praxis-EDV

Zi startet neue Umfrage zur PVS-Zufriedenheit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Viele gesunde Lebnesmittel, darunter Gemüse, Lachs und Sesam, liegen auf einem Tisch.

© aamulya / stock.adobe.com

Leckere und gesunde Ernährung

Remission bei Morbus Crohn: Das glückt auch mit einer rein oralen Diät

Moderne Grafik eines Gehirns und eines Darms nebeneinander. Der Hintergrund ist mehrfarbig.

© KI-generiert watz / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Psychische Erkrankungen begünstigen CED-Schübe

Ein Modell eines Herzens steht auf einem Tisch.

© Jonima / stock.adobe.com (Generi

DGK-Jahrestagung

Präzisionsmedizin: Die Kardiologie ist auf dem Weg