Vor knapp einem Jahr startete die Landarztprämie in Bayern – nun zieht Gesundheitsminister Holetschek Bilanz: Bisher wurden 143 Niederlassungen und Filialbildungen gefördert – mehr als die Hälfte im hausärztlichen Bereich.
Hausärztin Aleksandra Tomic hat sich 2020 in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt niedergelassen. Mit Erfolg: Inzwischen hat sich die Zahl ihrer Patienten verdreifacht.
Der Aufbau neuer Praxen steht im Vordergrund des Start-up docport. Der Hausarzt will MVZ mit mindestens zwei Ärzten gründen, die nach einem einheitlichen System funktionieren – und digitalisiert arbeiten.
Knapp 400.000 Euro mussten Orthopäden im Zeitraum 2019/2020 berappen, wenn sie den Schritt in die eigene Praxis wagten. Bei Hausärzten waren es deutlich weniger, so eine Analyse von apoBank und Zi.
Mit einem Projekt wollen die KV Westfalen-Lippe und der Kreis Herford, die ärztliche Versorgung auf dem Land fördern: Zuschüssen zum ÖPNV, zum Umzug und Hilfe bei der Wohnungssuche winken unter anderem.
Die eigene Erfahrung hat die drei Gründer von Avi Medical dazu veranlasst, MVZ mit modernem Konzept zu eröffnen – und sie wollen bundesweit expandieren. Wie die hybride „Hausarztpraxis der Zukunft“ funktionieren soll.
Das MVZ Südwest stellt im pfälzischen Waldfischbach die ambulante Versorgung sicher. Und die Ärzte wollen expandieren und weitere Fachrichtungen hinzunehmen.
Praxisgründer in thüringischen Regionen mit drohender Unterversorgung können den Förderbetrag in Einzelfällen auch als Einmalzahlung erhalten. Sie müssen dazu aber eine Bedingung erfüllen.
Medizinische Expertise reicht für eine erfolgreiche Praxisgründung nicht immer aus. Auch Fähigkeiten in Marketing und Personalführung sind wichtig. Dabei hat das Eine durchaus mit dem Anderen zu tun.
Bis zu einer halben Million Euro investieren Ärzte in die Übernahme einer Praxis, andere bekommen sie zu einem symbolischen Preis: Wie groß die Bandbreite bei der Praxisgründung ist, demostriert eine Untersuchung.
Nicht jeder junge Arzt will als Angestellter arbeiten. Viele nehmen aber gerne Unterstützung beim Start in die Selbstständigkeit an. Zwei Beispiele aus Schleswig-Holstein.
Zahnärzte sind großenteils auf der Suche nach einem Praxisabgeber, wenn sie sich niederlassen wollen. Anscheinend ist ihnen das Wagnis der kompletten Neugründung suspekt.
Kaufvertrag, Mietvertrag, Arbeits- und Versicherungsverträge: Wer sich niederlässt, muss sich mit vielen Verträgen beschäftigen. Worauf dabei zu achten ist, war Thema bei einem Webinar der apoBank.
Mit der „DocTour“ wirbt die Techniker Krankenkasse in Baden-Württemberg seit 2014 dafür, dass sich junge Ärzte selbstständig machen. Dieses Mal hat eine Allgemeinmedizinerin aus Mannheim von ihrer Niederlassung berichtet.
In Webinaren zu unterschiedlichen Themen der Existenzgründung will das Business-Netzwerk Women‘s Networking Lounge (WNL) Ärztinnen und Zahnärztinnen den Schritt in die Selbstständigkeit erleichtern.
Nicht so sehr bei den Finanzen fehlt es vor der Existenzgründung, eher am Know-how. Ein berufsbegleitendes Online-Studienprogramm soll Abhilfe schaffen.
Wer den Schritt in die Niederlassung nimmt, muss zahlreiche Hürden meistern. Mit einem gut ausgebauten Netzwerk fällt vieles leichter, so der Pädiater Dr. Wolfgang Landendörfer.
Gute Behandlung erwarten nicht nur Patienten, sondern auch Praxismitarbeiter. Um zu erfahren, wie das geht, drücken Kinderärzte vor der Niederlassung nochmals die Schulbank. Die 'Ärzte Zeitung' besuchte sie im Seminar.
Eine Niederlassung ist für Human- wie Zahnmediziner mitunter ein großes Unterfangen und kostet in der Regel viel Geld. Das muss es aber gar nicht, wie ein neues Modell aus der Zahnärztewelt zeigt.