Black Mamba

EU-Kommission will Designerdroge verbieten

Veröffentlicht:

BRÜSSEL. Die EU-Kommission schlägt ein unionsweites Verbot der Designerdroge "Black Mamba" vor. Dabei handele es sich um ein synthetisches Cannabinoid (MDMB-CHMICA), das laut der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) zu "erheblichen Schäden für die menschliche Gesundheit führen kann". In Deutschland seien zwischen September 2014 und Oktober 2015 neun Tote und 34 Vergiftungen in Verbindung mit dem Konsum der Designerdroge zu bringen. Bei den Betroffenen seien Übelkeit, Atemnot, Herzrasen, Bewegungsunfähigkeit, Ohnmacht sowie psychologische Auffälligkeiten beobachtet worden. In Deutschland wurde MDMB-CHMICA Ende 2015 als Betäubungsmittel klassifiziert. (cw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wochenkolumne aus Berlin

Glaskuppel zum Koalitionsvertrag: Grau ist alle Theorie

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hinweis aus Registerstudie

Welchen Einfluss NSAR auf das Nierenkrebs-Risiko haben

US-Review

Wie mit latenter Hypothyreose bei älteren Patienten umgehen?

Lesetipps
Wirbelsäulenschmerzen bei einem Mann aufgrund einer chronischen nicht-bakteriellen Osteitis.

© decade3d / stock.adobe.com

Sterile Knochenentzündungen

Chronische nicht-bakterielle Osteitis: Erstmals Empfehlungen formuliert