Forschung
Fördermittel für innovative Transplantate
HANNOVER. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Sonderforschungsbereich (SFB) 738 "Optimierung konventioneller und innovativer Transplantate" für weitere vier Jahre mit insgesamt 12,5 Millionen Euro.
In diesem seit 2007 bestehenden Verbund arbeiten Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gemeinsam mit Forschern des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig.
"Unser Ziel ist es, dass transplantierte Organe lange funktionieren und, dass wir neue alternative Therapien zur Organtransplantation finden. Zudem ist es wichtig, die Bevölkerung offen über die Chancen der Transplantation zu informieren, damit die Bereitschaft zur Organspende in Deutschland wieder ansteigt", sagt Professor Michael Manns, Sprecher des SFB 738 und Direktor der MHH-Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie.
In den kommenden vier Jahren stünden die Mechanismen der Immuntoleranz, Organalterung sowie Immunreaktionen nach Stammzelltransplantation im Mittelpunkt der Forschungen. (maw)