Unternehmen

Fresenius kauft Dialyse-Anbieter

Veröffentlicht:

BAD HOMBURG. Der Medizintechnik-Konzern Fresenius Medical Care (FMC) baut seine Stellung im Wachstumsmarkt Indien aus.

Der Dax-Konzern hat nach eigenen Angaben 85 Prozent an der Firma Sandor Nephro Services erworben, die mit einem Umsatz von rund drei Millionen US-Dollar (2,7 Mio. Euro) der zweitgrößte Anbieter von Nierenwäschebehandlungen (Dialyse) in Indien sei.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, wie FMC am Freitag mitteilte. Man erwarte einen positiven Ergebnisbeitrag ab dem kommenden Jahr.

FMC geht davon aus, dass von rund 1,3 Milliarden Indern etwa eine Million unter einer chronischen Nierenerkrankung leiden. Viele hätten noch keinen Zugang zu einer Behandlung.

Bislang hatte sich FMC im indischen Markt auf den Verkauf des technischen Geräts für die Nierenwäschen beschränkt. Weltweit betreibt das Unternehmen mehr als 3500 Dialysezentren mit Schwerpunkt in den USA. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Verantwortungsbewusstes Investment

„Nachhaltig – das heißt nicht, weniger Rendite bei der Geldanlage!“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)

Forschungsunternehmen auf Sparkurs

Evotec richtet sich neu aus und will Wachstum beschleunigen

Umfrage zu Telemedizin

Online-Arztbesuche werden langsam zu einem Teil der Normalität

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hinweis aus Registerstudie

Welchen Einfluss NSAR auf das Nierenkrebs-Risiko haben

US-Review

Wie mit latenter Hypothyreose bei älteren Patienten umgehen?

Lesetipps
Wirbelsäulenschmerzen bei einem Mann aufgrund einer chronischen nicht-bakteriellen Osteitis.

© decade3d / stock.adobe.com

Sterile Knochenentzündungen

Chronische nicht-bakterielle Osteitis: Erstmals Empfehlungen formuliert