Bad Homburg

Fresenius will weitere Krankenhäuser kaufen

Veröffentlicht:

BAD HOMBURG/MÜNCHEN. Der Medizinkonzern Fresenius will für einen weiteren Ausbau seiner Geschäfte zusätzliche Kliniken erwerben. "Wir sind an der Übernahme weiterer Krankenhäuser interessiert, ob von öffentlichen, konfessionellen und privaten Trägern", sagte Vorstandschef Ulf Schneider der "Süddeutschen Zeitung" (Montag).

Das in Bad Homburg bei Frankfurt ansässige Unternehmen ist seit der Übernahme von 40 Rhön-Standorten im vergangenen Jahr bereits Deutschland größter Krankenhaus-Betreiber.

"Unser Marktanteil am deutschen Klinikmarkt liegt erst bei etwa sechs Prozent. Da gibt es noch zahlreiche Zuwachsmöglichkeiten", sagte Schneider.

Der Markt habe ein Volumen von mehr als 80 Milliarden Euro.Auch das Ausland sei dabei eine Option. "Mittelfristig werden wir uns sicher auch die Frage stellen, inwieweit wir unser Krankenhausgeschäft über Deutschland hinaus betreiben wollen", sagte Schneider.

Das müsse nicht auf Europa beschränkt sein, es könnten auch ganz andere Regionen der Welt sein. Der Konzern betreibt etwa schon jetzt in den USA ein Netz von Dialyse-Stationen. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wochenkolumne aus Berlin

Glaskuppel zum Koalitionsvertrag: Grau ist alle Theorie

Neue Impulse auch für Prävention

Harzklinikum mit neuem Neurologie-Chefarzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen Verschwendung

Warum ein Kardiologe Kunstwerke aus Müll macht

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung