Unternehmen

Merck & Co. senkt nach Trumps Kritik die Preise

Veröffentlicht:

NEW YORK. Die harsche Kritik von US-Präsident Donald Trump an der Preispolitik von Pharmakonzernen lässt die Branche nicht kalt. Nach der Zusage von Pfizer und Novartis, auf Preiserhöhungen zu verzichten, kündigte nun der amerikanische Konzern Merck & Co. sogar Senkungen an. So soll das Hepatitis-Medikament Zepatier® (Elbasvir/Grazoprevir ) um 60 Prozent günstiger werden.

Bei anderen Produkten will Merck zehn Prozent weniger verlangen. Man werde den durchschnittlichen Nettopreis der Medikamente nicht über den Anstieg der jährlichen Inflation erhöhen, hieß es weiter. 2017 seien die Nettopreise des US-Angebots sogar um 1,9 Prozent gefallen. Im Präsidentschaftswahlkampf spielten auch hohe Arzneipreise eine Rolle. (dpa/maw)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Finanzielle Absicherung

Vorsorge für Kinder: Je früher, desto besser

Kooperation | In Kooperation mit: dem Finanzdienstleister MLP
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Felix Michl: Unternehmer, Jurist und Medizinstudent

Kommentar zur Entscheidung des Bundesrats

Klinikreform – ein Fall fürs Lehrbuch

Lesetipps
Arzt injiziert einem älteren männlichen Patienten in der Klinik eine Influenza-Impfung.

© InsideCreativeHouse / stock.adobe.com

Verbesserter Herzschutz

Influenza-Impfraten erhöhen: So geht’s!