Österreichische Jungärzte zieht es oft nach Deutschland

Veröffentlicht:

WIEN (ine). Österreichs Jungärzte sind seit kurzem nach Studienabschluss Kollegen im Ausland gleichgestellt. "Der Ius migrandi erleichtert es, die praktische Ausbildung im Ausland zu beginnen oder fortzusetzen", so Walter Dorner, Präsident der Österreichischen Ärztekammer in Wien.

Derzeit seien etwa 2500 österreichische Ärzte im Ausland tätig, die meisten davon in Deutschland. "Sie lassen sich dort zum Facharzt im klinischen Bereich ausbilden", sagt Martin Fandler, Vorsitzender der Studienvertretung Humanmedizin an der Medizinischen Uni Graz. Damit umgingen sie das oft mehrjährige Warten auf Plätze in der Turnusausbildung, der dreijährigen Facharztausbildung in Österreich.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen Verschwendung

Warum ein Kardiologe Kunstwerke aus Müll macht

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung