Bayern

Positive Zwischenbilanz für Telenotarzt

Neue Tele-Techniken zur Notfallversorgung finden in Bayern bereits Lob von Regierungsseite.

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STRAUBING. Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat in Straubing einen positiven Zwischenstand des Projekts "Telenotarzt" gemeldet. Seit Anfang Juli seien dort alle 21 Rettungswagen mit der entsprechenden Technologie ausgerüstet.

Die bisherige Resonanz auf das Modellprojekt sei positiv. Sanitäter können per Video, Ton und Vitaldaten-Transfer des Patienten einen an der Integrierten Leitstelle ansässigen Telenotarzt hinzuziehen. So können sie etwa lebensrettende Arzneimittel oder starke Schmerzmittel verabreichen, auch wenn noch kein Notarzt vor Ort ist.

Das Projekt wird umgesetzt von der IQ Medworks GmbH in Kooperation mit der AG der Krankenkassenverbände und dem Bayerischen Innenministerium. Zur Finanzierung tragen Kassen, Unfallversicherungsträger und der GBA-Innovationsfonds bei. Bei positiver Evaluation könnte der Ansatz Teil der Regelversorgung werden. (cmb)

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