Richard T. Clark, Vorstandsvorsitzender Merck & Co. : Ein Chef mit ruhiger Hand
Die vergangenen fünf Jahre waren nicht einfach für Merck & Co. 2004 musste das Unternehmen das Arthritis-Medikament Vioxx® (Rofecoxib) wegen des Verdachts auf Nebenwirkungen vom Markt nehmen, der Vorstandsvorsitzende Raymond Gilmartin trat zurück.
Es war die Stunde von Richard T. Clark, der damals die Führung des angeschlagenen Konzerns übernahm und ihn in stürmischen Zeiten mit ruhiger Hand führte.
Der studierte Historiker Clark ist seit über 35 Jahren bei Merck & Co. Er kennt jeden Winkel des Pharmakonzerns, von seinem ersten Einsatzort, der Qualitätskontrolle, über den Einkauf bis zur Fertigung.
Mit der Fusion machte sich Clark ein nachträgliches Geschenk zu seinem 63. Geburtstag. Nun aber muss er die Konzerne zu einer schlagkräftigen Einheit formen. (ava)
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