Implantate

Tomaten-DNA gegen Produktpiraterie

Veröffentlicht:

POTSDAM. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP hat nach eigenen Angaben ein Verfahren entwickelt und patentieren lassen, das Manipulationen – zum Beispiel an Brustimplantaten mit minderwertigem Industriesilikon – verhindern soll.

Künftig könnten Hersteller Implantate fälschungssicher kennzeichnen – mithilfe verkapselter Tomaten-DNA. Die Methode diene dem Nachweis einer nachträglichen Manipulation einer oder mehrerer Komponenten sowohl qualitativ als auch quantitativ – und biete somit der Produktpiraterie die Stirn.

Denn: Die eingesetzte, hitzebeständige genomische DNA der Tomatenblätter sowie deren Konzentration seien nur dem Hersteller bekannt, wie es heißt. (maw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Viele gesunde Lebnesmittel, darunter Gemüse, Lachs und Sesam, liegen auf einem Tisch.

© aamulya / stock.adobe.com

Leckere und gesunde Ernährung

Remission bei Morbus Crohn: Das glückt auch mit einer rein oralen Diät

Moderne Grafik eines Gehirns und eines Darms nebeneinander. Der Hintergrund ist mehrfarbig.

© KI-generiert watz / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Psychische Erkrankungen begünstigen CED-Schübe

Ein Modell eines Herzens steht auf einem Tisch.

© Jonima / stock.adobe.com (Generi

DGK-Jahrestagung

Präzisionsmedizin: Die Kardiologie ist auf dem Weg