Studie zeigt
Viele Vermögensverwalter lassen zu wünschen übrig
HAMBURG. Nicht alle Vermögensverwalter, die eine gute persönliche Beratung bieten, sind auch empfehlenswert. Der Grund: Die schriftlichen Portfolio-Unterlagen erwiesen sich nicht in allen Fällen als überzeugend.
Dies geht aus einer Studie von 24 führenden Vermögensverwaltern auf, die das Deutsche Institut für Service-Qualität in Kooperation mit dem Institut für Quantitative Finanzanalyse durchgeführt hat. Basis der Untersuchung seien verdeckte Beratungsgespräche (Mystery-Tests) gewesen.
Zwar sei die Beratung im Vergleich zu den Vorjahren besser geworden, ein Kritikpunkt sei jedoch die Bedarfsanalyse. So seien einige Berater in den Gesprächen vor Ort zu wenig auf die individuelle Kundensituation eingegangen. (maw)