Augenuntersuchung zur Neuropathie-Diagnostik

MÜNCHEN (eb). Künftig könnte eine mikroskopische Analyse der Augenhornhaut zur Früherkennung von diabetischer Neuropathie genutzt werden, so die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG). Schweren Nervenschäden ließe sich dann vorbeugen.

Veröffentlicht:

Forscher um Professor Rudolf Guthoff von der Universitätsaugenklinik Rostock können mit digitaler Bildverarbeitung von konfokalmikroskopischen Bildern erste Zeichen einer Neuropathie erkennen.

Dabei werden die Nervenfasernlänge und -dichte, die Zahl der Nervenverzweigungen und der Grad der Nervenwindungen in der Hornhaut bestimmt, um strukturelle Veränderungen des peripheren Nervensystems aufzudecken. Die Methode könnte eine Diagnostik ohne operativen Eingriff ermöglichen.

Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Unter 120 mmHg

Striktere Blutdruckkontrolle bei Diabetes wohl doch sinnvoll

Diagnose-Prävalenzen

Wo Autoimmunerkrankungen besonders häufig auftreten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Felix Michl: Unternehmer, Jurist und Medizinstudent

Lesetipps
Arzt injiziert einem älteren männlichen Patienten in der Klinik eine Influenza-Impfung.

© InsideCreativeHouse / stock.adobe.com

Verbesserter Herzschutz

Influenza-Impfraten erhöhen: So geht’s!