Deutsche Krebshilfe

Ratgeber "Familiärer Brust- und Eierstockkrebs"

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BONN. Erbliche Belastungen, wie sie beim familiären Brust- und Eierstockkrebs eine Rolle spielen, können bei Betroffenen zu Verunsicherungen und quälenden Fragen führen: Soll ich einen Gentest machen lassen? Was passiert, wenn das Ergebnis positiv ist? Ist eine vorbeugende Operation sinnvoll, und darf ich überhaupt noch Kinder bekommen?

Kompetenten Rat und Entscheidungshilfen finden Frauen aus Risikofamilien in der neuen Broschüre "Familiärer Brust- und Eierstockkrebs" der Deutschen Krebshilfe. Die Broschüre ist in der Reihe "Die blauen Ratgeber" erschienen und informiert auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher und medizinischer Erkenntnisse.

Potenziell Betroffene erfahren, wie sie ihr persönliches Risiko ermitteln lassen können, teilt die Deutsche Krebshilfe mit. Darüber hinaus vermittelt die Broschüre wichtige Adressen und Anlaufstellen für Ratsuchende, die zu einer Risikofamilie gehören.

Die Broschüre entstand in enger Zusammenarbeit mit den Zentren des Deutschen Konsortiums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs, einem Verbund, der ursprünglich von der Deutschen Krebshilfe initiiert wurde und der inzwischen 17 universitäre Zentren umfasst. Ebenfalls an der Broschürenerstellung mitgewirkt hat die Patientenorganisation BRCA-Netzwerk – Hilfe bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs e.V., heißt es in der Mitteilung.(eb)

Den Ratgeber "Familiärer Brust- und Eierstockkrebs" sowie weitere Informationsmaterialien zur Früherkennung, Therapie und Nachsorge von Brustkrebs können Betroffene und Interessierte kostenlos unter Tel. 0228 / 7 29 90-0 bei der Deutschen Krebshilfe bestellen oder herunterladen auf: www.krebshilfe.de/infomaterial-fuer-betroffene .

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