Das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech will die Entwicklung von Krebsmedikamenten weiter vorantreiben und zahlt für die chinesische Firma Biotheus rund 894 Millionen Euro.
Sollten Daten zweier Phase-III-Studien auf der Langstrecke halten, könnte das vom Markt genommene Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Belantamab Mafodotin beim Myelom ein Comeback erleben – als Komponente von Rezidivregimen.
Im Alter nimmt die Toxizität von Chemotherapien zu. Durch das Screening auf Depressionen und deren Behandlung lässt sich das Risiko möglicherweise senken, legt die Sekundärauswertung einer Studie nahe.
Der Essener Zellbiologe Dr. Johann Matschke bekommt in diesem Jahr den Röntgenpreis der Gießener Justus-Liebig-Universität. die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung ist für die Erforschung der Strahlenresistenz von Krebszellen.
Am Montag muss sich Olivér Várhelyi in Brüssel einer zweiten Anhörung der Europaparlamentarier stellen. Noch sind nicht alle Fraktionen von seiner Eignung als künftiger Gesundheitskommissar überzeugt.
Neurologische und psychiatrische Kontrollen bedeuten zwar Mehraufwand für Ärzte und Patienten mit Hirntumor. Sie sind aber wichtig, wie bei einem Vortrag beim Neurologen-Kongress deutlich wurde.
Mit Zolbetuximab wurde der erste gegen Claudin 18.2 gerichtete monoklonale Antikörper zugelassen. Damit gibt es für einige Patienten mit Magenkarzinom künftig eine neue Option zur Kombitherapie.
Prostatektomie und Strahlenbehandlung bergen auch viele Jahre später ein hohes Risiko für urologische und sexuelle Komplikationen. Dies sollte bei der Beratung stärker berücksichtigt werden.
Die Anhebung der Mindestmengen für die Behandlung von Brust- und Lungenkrebs führt 2025 zu einer deutlichen Veränderung der Versorgung. Das belegen Daten der AOK-Mindestmengen-Transparenzkarte.
Kooperation
|
In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Anhebung von Mindestmengen sorgt dafür, dass ab 2025 mehr komplexe und planbare Op an Klinikstandorten mit hohen Fallzahlen erfolgen. G-BA-Chef Josef Hecken erläutert die Kriterien für die Festlegung der Untergrenzen.
Kooperation
|
In Kooperation mit: AOK-Bundesverband