Baden-Württemberg

Lucha gegen Ausschluss der Homöopathie

Veröffentlicht:

STUTTGART. Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) hat sich gegen einen Ausstieg der Kassen bei Homöopathie gewandt.

Er bezeichnete „Erforschung und Lehre komplementärmedizinischer Methoden als einen wichtigen Baustein zur Erhöhung der Patientensicherheit“.

Den Bürgern sei ein Therapieangebot, „das auch Naturheilkunde und Komplementärmedizin umfasst, sehr wichtig“.

Nachdem die französische Krankenversicherung beschlossen hatte, die Erstattung von Homöopathie ab 2021 einzustellen, wurden solche Rufe auch in Deutschland laut. An der Uni Tübingen wird aktuell eine Professur für Komplementärmedizin geschaffen, deren Kosten die Robert Bosch-Stiftung für fünf Jahre trägt.

Die Landesregierung hat diesen Schritt ausdrücklich unterstützt. „Wir sollten den Nutzen von gemeinsamen Therapien aus Naturheilkunde und Schulmedizin weiter erforschen“, sagte Lucha. (fst)

Mehr zum Thema

Erste Lesung im Bundestag

Lauterbach zur Klinikreform: Wir brauchen mehr Spezialisierung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Krankenhaus Rating Report

Intensivpatient Krankenhaus: So schlecht geht es deutschen Kliniken

Ärztemangel beschäftigt den Hauptstadtkongress

Mehr ärztliche Zeit? Dafür soll auch am Honorar gebastelt werden

Lesetipps