39 Prozent der Vitien pränatal entdeckt

MANNHEIM (eb). Eines von 100 Neugeborenen kommt mit einem Herzfehler zur Welt. Mehrlingsschwangerschaft, Frühgeburt und niedriges Geburtsgewicht waren dabei doppelt so häufig vertreten wie im Bundesdurchschnitt, teilt die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie mit.

Veröffentlicht:

Der bei weitem häufigste angeborene Herzfehler mit fast der Hälfte der registrierten Fälle ist der Ventrikelseptumdefekt (49 Prozent), gefolgt vom Vorhofseptumdefekt (17 Prozent) und der Pulmonalklappenstenose (6 Prozent).

Bei 39 Prozent wurde der Herzfehler bereits pränatal festgestellt, bei drei Viertel dieser vorgeburtlich entdeckten Befunde war der Herzfehler stark ausgeprägt.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

S3-Leitlinie

Wundmanagement: Wenn Wunden nicht verschwinden wollen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Empfang der Bundesärztekammer und ÄK Berlin

Lauterbach sagt bei Verbleib im Amt GOÄ-Novelle zu

Lesetipps
Eine Person weigert sich, Alkohol zu trinken.

© Pormezz / stock.adobe.com

Suchtmedizin

Evidenzbasierte Strategien gegen Alkoholabhängigkeit

Eine Ärztin untersucht die Hand eines älteren Patienten in einer Klinik.

© Drazen / stock.adobe.com

ACR-Kongress

Fünf M für eine bessere Versorgung älterer Rheumapatienten