Ablationstherapie gegen Hypertonie im Großtest

SPRINGFIELD (ob). Die intraarterielle Hochfrequenzablation der Nierennerven ist für ausgewählte Patienten mit resistentem Bluthochdruck ein wirksames Therapieverfahren.

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Nun ist in den USA an einer Klinik in Springfield der erste Patient in die SYMPLICITY-HTN-3-Studie aufgenommen worden, in der das neue Verfahren erstmals bei einer größeren Zahl von Hypertonikern geprüft wird. An der Studie teilnehmen sollen 530 Patienten aus 60 Zentren in den USA.

An den Nierenarterien verlaufende Nerven des sympathischen Nervensystems beeinflussen den Blutdruck. Ihre Ausschaltung durch eine per Katheter vorgenommene Ablation führt zur Blutdrucksenkung.

In einer Pilotstudie mit Beteiligung deutscher Zentren, die 2010 im "Lancet" veröffentlicht wurde, betrug die Blutdruckreduktion nach sechs Monaten im Schnitt 32 / 12 mmHg.

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