Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Bluttest kann Trisomie 21 zuverlässig bestimmen

Veröffentlicht:

KÖLN. Für Trisomie 21 ist die nicht invasive Pränataldiagnostik (NIPD) mit über 99 Prozent ähnlich sensitiv und spezifisch wie die invasiven Methoden. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWiG in seinem Abschlussberichtzu den diagnostischen Eigenschaften dieser Tests.

Bei der NIPD wird das Blut der Schwangeren auf die fetalen Trisomien 13, 18 und 21 untersucht. Sensitivität und Spezifität der Tests auf die seltenen Trisomien 13 und 18 lassen sich nicht robust schätzen, wie das IQWiG mitteilt. Würde Schwangeren mit erhöhtem Risiko für fetale Trisomie 21 eine NIPD angeboten, ließe sich vermutlich ein Teil der Fehlgeburten vermeiden, die invasive Diagnostik auslösen kann, heißt es in der Mitteilung. (ikr)

Weitere Informationen gibt es auf: www.iqwig.de

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Felix Michl: Unternehmer, Jurist und Medizinstudent

Lesetipps
Arzt injiziert einem älteren männlichen Patienten in der Klinik eine Influenza-Impfung.

© InsideCreativeHouse / stock.adobe.com

Verbesserter Herzschutz

Influenza-Impfraten erhöhen: So geht’s!