Aktionstag

Caritas warnt: Suchtberatung unterfinanziert

Laut Caritas arbeiten drei Viertel der Suchtberatungsstellen in Deutschland in diesem Jahr nicht kostendeckend. Um suchtkranken Menschen zu helfen, müssten die Einrichtungen aber nachhaltig aufgestellt sein.

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Berlin/Freiburg. Die Beratung von suchtkranken Menschen in Deutschland muss aus Sicht der Caritas besser finanziell abgesichert werden. Derzeit seien drei Viertel der Suchtberatungsstellen in Deutschland unterfinanziert und könnten ihre Kosten in diesem Jahr nicht decken, warnte der katholische Sozialverband am Mittwoch. Die Caritas äußerte sich anlässlich des Aktionstages Suchtberatung am Donnerstag (14. November).

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„Ein nachhaltiger Erhalt der Suchtberatungsstellen ist entscheidend, um suchtkranke Menschen vor dem Absturz zu bewahren und sie auf ihrem Weg in ein neues Leben zu unterstützen“, so Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa. Laut Verband sollten die Steuereinnahmen, die mit der Teillegalisierung von Cannabis gestiegen sind, eine bessere Absicherung der Beratungsstellen möglich machen. (KNA)

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