Präventionsgesetzes

Diabetesorganisationen fordern Nachbesserung

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BERLIN. Für das Ziel "Gesunde Ernährung" besteht im geplanten Präventionsgesetz deutlicher Nachbesserungsbedarf, haben Diabetesorganisationen wie DDG, diabetesDE, VDBD und DDH-M anlässlich der Grünen Woche in Berlin betont: Gesunde Ernährung müsse mehr wert sein als die Marketinginteressen der Lebensmittelindustrie.

Der Staat könne Menschen motivieren, ungesunde Lebensmittel weniger stark zu konsumieren.

Vorgeschlagen wird zum Beispiel eine höhere Besteuerung von Produkten mit hohem Zucker- und Fettgehalt, Werbeeinschränkungen für Kinder sowie auf Verpackungen verbraucherfreundliche Kennzeichnung von Kalorien, Fetten, Zucker, Salz und Ballaststoffen, so DDG-Präsident Privatdozent Erhard Siegel. Gesunde Lebensmittel dagegen sollten steuerlich entlastet werden. (eb)

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