Pohl-Stiftung will Krebspatienten unterstützen

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MARBURG (coo). Das Regierungspräsidium Gießen hat die Anneliese-Pohl-Stiftung genehmigt, die Krebskranken helfen möchte. Damit hat die Behörde der größten in diesem Jahr eingerichteten Stiftung in Mittelhessen grünes Licht gegeben. Mit einem Stiftungsvermögen von einer Million Euro soll die Krebsforschung unterstützt werden. Mit Hilfe einer weiteren Million soll in Marburg eine psychosoziale Krebsberatungsstelle für Kranke und deren Angehörige aufgebaut werden.

Die 2008 gestorbene Anneliese Pohl war die Ehefrau des Gründers der Deutschen Vermögensberatung, Reinfried Pohl, einem Marburger Millionär und Ehrenbürger der Stadt. "Es ist in ihrem Sinne, dass mit der Stiftung nun in Marburg Patienten unterstützt werden, die aufgrund ihrer Krebserkrankung dringend der Hilfe bedürfen", sagte Reinfried Pohl.

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